Traditionsfahrturnier begeistert mit Vielfalt und historischem Flair
22 Gespanne zeigen seltene Rassen, stilvolle Kutschen und präzises Können
1. Juli 2025 um 13:41Von s.wahl

Beim Internationalen Traditionsfahrturnier des CHIO Aachen verwandelte sich das Fahrstadion am Soerser Sonntag in eine Bühne für Pferdevielfalt, Handwerkskunst und fahrerisches Können. 22 Gespanne mit 13 verschiedenen Pferderassen präsentierten sich eindrucksvoll vor einem dicht gedrängten Publikum.
Kulturelle Vielfalt auf Rädern
Ob norwegisches Fjordpferd, Berber aus Nordafrika oder klassische Kutschrassen wie Friesen, Tuigpaarden und deutsche Warmblüter – die Vielfalt der Anspannungen war beachtlich. Gezeigt wurden Ein-, Zwei- und Vierspänner, gezogen von Pferden mit aufwendiger Geschirrung vor historischen Kutschen, darunter Phaetons, Landauer und Dogcarts. Die Veranstaltung betonte den Erhalt traditioneller Fahrkultur in einem sportlichen Rahmen.
Präzision und Stil gefragt
Neben der stilvollen Präsentation verlangte der Wettbewerb einen anspruchsvollen Parcours. Hindernisse mussten fehlerfrei durchfahren, Glocken mit der Peitsche geläutet oder Volten einhändig absolviert werden – alles auf Zeit. Marie Tischer sicherte sich mit Fortino in 212,94 Sekunden die Tagesbestzeit. Platz zwei ging an Alexander Berghof mit Silvio Skjoeldson (230,64 Sekunden), gefolgt von Bernhard Rudolph mit dem Zweispänner Vanaro P und Gesira P (236,26 Sekunden).
Die traditionsreiche Prüfung verband eindrucksvoll sportliche Leistung mit kultureller Präsentation und wurde vom CHIO Aachen-Publikum begeistert aufgenommen.
Foto:Pferdefotografie Lafrentz
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