Eiken Sato verlässt nach 6,5 Jahren den Stall Schockemöhle
Auf Social Media verkündet er den "Start eines neuen Kapitels"
5. Juli 2025 um 12:33Von s.wilhelm

Wie Eiken Sato auf Social Media bekannt gibt, verlässt er nach 6,5 Jahren den Stall von Paul Schockemöhle:
Thank you Paul for all the unforgettable memories and experiences the last 6,5 years.
Now it’s time for me to start a new chapter ✨
In seiner Zeit bei Paul Schockemöhle nahm er, startend für Japan, unter anderem an den Olympischen Spielen in Tokio und Paris teil. Zudem vertrat er sein Land auch bei den Weltmeisterschaften in Herning 2022. Etliche Siege und Platzierungen von Jungpferdeprüfungen bis auf Grand Prix Niveau zieren die Ergebnisse des heute 39-jährigen. Wie genau jenes neue Kapitel aussehen wird, gab Sato noch nicht bekannt.
Über sportliche Ziele eine Präfektur als buddhistischer Mönch
Bereits mit 18 Jahren zog Sato nach Belgien und arbeitete ab 2010 im renommierten Stephex-Stall nördlich von Brüssel. Nach vier Jahren kehrte er nach Japan zurück, um sich um seinen Vater zu kümmern und mehr Zeit mit seiner Familie zu verbringen. 2019 nahm er seine aktive Laufbahn wieder auf – mit dem Ziel, bei den Olympischen Spielen in Tokio zu starten. Später folgte dann der Wechsel nach Deutschland und schließlich in den Stall Schockemöhle. Seine sportliche Karriere wurde zeitweise durch Verletzungen unterbrochen, unter anderem musste er sowohl die Weltreiterspiele 2014 in der Normandie als auch die Asienspiele im selben Jahr absagen.
In seiner Familie ist der Reitsport fest verankert: Sein älterer Bruder Kenki nahm an den Olympischen Spielen 2012 im Vielseitigkeitsreiten teil, seine Schwester Tae ist ebenfalls international erfolgreich und gewann unter anderem Silber bei den Asienspielen 2014. Auch sein Vater war Teil der japanischen Nationalmannschaft für die Olympischen Spiele 1980, konnte jedoch aufgrund des damaligen Boykotts nicht starten.
Abseits des Sports ist er als buddhistischer Mönch am Myoshoji-Tempel in der Präfektur Nagano aktiv gewesen – ein ungewöhnlicher, aber sicherlich prägender Aspekt einer besonderen Biografie.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz
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