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Oldenburger Siegerhengst Stedinger verstorben

Stedinger im Alter von 25-jährig in Australien verstorben

13. Dezember 2025 um 12:10Von n.ditter

Oldenburger Siegerhengst Stedinger verstorben

Der im Jahr 2000 geborene Oldenburger Hengst Stedinger ist im Alter von 25 Jahren auf dem Gestüt Springside Warmbloods in Australien verstorben, wie zuechterforum.com berichtet. Abstammend von Sandro Hit, aus einer Landadel-Mutter, begann der Hengst seine Karriere im Jahr 2002 als Körungssieger des Oldenburger Verbandes. Gezogen wurde er von Gerd Sosath aus Lemwerder.

Ein erfolgreicher Start in die Karriere

Bereits 2005 qualifizierte sich Stedinger für das Bundeschampionat unter Kira Wulferding in Warendorf, wo er sein Potenzial als herausragender Dressurpferd unter Beweis stellte. Trotz seines frühen Erfolges blieb Stedinger später im internationalen Dressursport aktiv und zeigte dabei kontinuierliche Leistungen. Im Jahr 2013 zog der Hengst nach Australien.

Rückkehr und Erfolge in Australien

Nach seiner Ankunft in Australien wurde Stedinger dort weiter trainiert und konnte in kurzer Zeit Erfolge in der Dressur erzielen. 2014 wurde er sogar zum Australian Champion gekürt. In den Jahren darauf setzte er seine sportliche Karriere fort und gewann Dressurprüfungen bis zur Klasse Intermediaire I.

Ein wertvoller Zuchthengst

Stedinger war auch in der Zucht äußerst erfolgreich. Zu seinen Nachkommen gehören der gekörte Hengst Spirit of the Age OLD sowie zahlreiche Grand Prix-Pferde wie Fil Rouge, Stand by Me OLD und Sir Galanto. Darüber hinaus stellte er den Oldenburger Siegerhengst Status Quo und den westfälischen Prämienhengst Schumacher, der unter Claudia Rüscher zu großen Erfolgen in den Bundeschampionaten und Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde aufstieg. Auch mütterlicherseits ist Stedingers Familie durch erfolgreiche Nachkommen wie den Springhengst Casino Grande und den Dressurhengst Lamar H bekannt.



Foto: Hof Sosath

#Zucht

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