Winter Equestrian Festival erhöht Preisgeld auf 16 Millionen Dollar
Wellington richtet historisches Turnier mit Rekord-Preisgeld aus
22. August 2025 um 17:52Von n.ditter

Das Winter Equestrian Festival (WEF) in Wellington, Florida, steht vor einer historischen Ausgabe. Vom 31. Dezember 2025 bis zum 29. März 2026 wird das Wellington Equestrian Complex erneut als Austragungsort für eines der prestigeträchtigsten Events im internationalen Reitsport dienen.
Rekord-Preisgeld und erweiterte Wettbewerbsstruktur
Über einen Zeitraum von dreizehn Wochen werden einige der weltbesten Spring- und Dressurreiter um Titel, Prestige und ein Rekordpreisgeld von insgesamt rund 16 Millionen Dollar kämpfen. Dies positioniert das WEF als eines der bestdotierten Turniere im internationalen Reitsport.
Das Preisgeld ist in diesem Jahr nicht nur insgesamt höher, sondern auch strategisch auf verschiedene Klassen verteilt worden, um deren Attraktivität zu erhöhen. Das CSI5* Grand Prix, das Teil der renommierten Rolex Series ist, bietet ein Preisgeld von einer Million Dollar. Auch die Qualifikationsrunden für das 4* Grand Prix wurden erheblich angehoben – von 62.500 auf 116.100 Dollar. Diese Erhöhung der Preisgelder in den Vorrunden betont deren Bedeutung für die Vorbereitung der Reiter auf die letzte Turnierwoche.
Verbesserte Angebote für Nachwuchs- und Amateurreiter
Nicht nur die Spitzenreiter profitieren von dieser Entwicklung. Auch die Junior- und Amateur-Wettbewerbe wurden aufgewertet, was das Turnier für talentierte junge Reiter sowie ehrgeizige Amateure zugänglicher macht. Insgesamt werden 68 Springprüfungen zur Weltrangliste zählen, während der Dressurkalender drei Etappen des FEI Dressage World Cup umfasst. Damit wird Wellington zu einem wichtigen Zwischenstopp auf dem Weg zu den Olympischen Spielen und anderen bedeutenden Meisterschaften.
Investitionen in Infrastruktur und Zuschauerkomfort
Neben der finanziellen Aufwertung haben die Organisatoren auch stark in die Infrastruktur investiert. Die Hauptwettkampfarena erhielt eine neue Bodenbeschichtung, die laut den Veranstaltern für mehr Stabilität und Sicherheit sorgt. Auch die internationalen Stallanlagen wurden modernisiert. Für das Publikum wurden die Annehmlichkeiten ebenfalls verbessert: Die Dressurprüfungen werden nun von überdachten Tribünen begleitet, die sowohl den Komfort als auch die Sichtlinien für die Zuschauer optimieren, wie equnews.com berichtet.
Foto: © FEI/Shannon Brinkman
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