Matthew Sampson gewinnt AON Grand Prix in Spruce Meadows
Britischer Reiter siegt mit minimalem Vorsprung vor Daniel Coyle
30. Juni 2025 um 14:31Von s.wahl

Beim mit 500.000 US-Dollar dotierten AON Grand Prix im Rahmen des 'Pan American' CSI5* in Spruce Meadows setzte sich Matthew Sampson (GBR) auf Daniel gegen starke irische Konkurrenz durch. Der Wettbewerb war das Hauptereignis des von Rolex präsentierten Turniers.
Enges Stechen nach anspruchsvollem Kurs
Von 26 gestarteten Reitern erreichten vier das Stechen über den 1,60-m-Parcours von FEI-Kursdesigner Anderson Lima (MEX). Die Strecke verlangte Pferd und Reiter durch 14 Hindernisse mit 17 Sprunganforderungen – inklusive offenem Wasser und einer dreifachen Kombination – alles ab. Sampson stoppte die Uhr im Stechen nach 43,72 Sekunden, sechs Hundertstel schneller als Daniel Coyle (IRL) mit Incredible. Jordan Coyle wurde Dritter mit Chaccolino, Darragh Kenny rundete das irische Quartett ab.
Sampsons Sieg mit historischer Bedeutung
Sampsons Erfolg fällt exakt auf den 35. Jahrestag des Besuchs von Königin Elizabeth II. in Spruce Meadows am 29. Juni 1990 – ein symbolträchtiger Moment, da der Reiter nächste Woche beim ATCO Queen Elizabeth II Cup erneut antritt. Dieser bildet das Hauptereignis des kommenden 'North American'-Turniers.
Lob für den Kursdesigner
Daniel Coyle würdigte die Arbeit von Anderson Lima. Die Herausforderungen der Höhenunterschiede, Bodenbeschaffenheit und Hindernisplatzierung in Spruce Meadows seien nicht nur für Reiter, sondern auch für Kursdesigner anspruchsvoll. Lima sei jedoch eine nahezu perfekte Streckenführung gelungen, so Coyle.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz
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