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Martin Fuchs und Leone Jei gewinnen den Großen Preis von Aachen!

Christian Kukuk und Checker bestes Deutsches Paar

6. Juli 2025 um 15:18Von s.wilhelm

Martin Fuchs und Leone Jei gewinnen den Großen Preis von Aachen!

Martin Fuchs und Leone Jei gewinnen den Großen Preis von Aachen, den Rolex Grand Prix mit zwei Umläufen und Stechen! In einer Zeit von 50,29 Sekunden setzen sie sich an die Spitze des Starterfelds des Stechens und entscheiden so das mit 1,5 Millionen Euro dotierten Springen für sich.

Christian Kukuk und Checker bestes deutsches Paar

Mit einem Abwurf im Stechen in einer Zeit von 52,58 Sekunden werden Christian Kukuk als bestes deutsches Paar 7., Gerrit Nieberg und Ping Pong van de Lentamel müssen ebenfalls einen Abwurf hinnehmen und werden 9. vor Richard Vogel mit United Touch S und Sophie Hinners mit ihrem Iron Dames Sinclair auf Rang 10 und 11, die beide leider 8 Strafpunkte im Stechen kassierten.

Erster Umlauf

In einem spannenden ersten Umlauf gelang Laura Kraut mit ihrem Baloutine (Balou du Rouet x Landor S) die schnellste fehlerfreie Runde in 87,57 Sekunden. Sandra Auffarth und ihrem Quirici H gelang als zweitem Paar im ersten Umlauf die erste fehlerfreie Runde. Aufgrund der Überschreitung der Zeit musste sie leider einen Zeitstrafpunkt hinnehmen, schaffte es jedoch dennoch unter die, die es in den Zweiten Umlauf schafften. Tom Wachmann und Tabasco de Toxandria Z schafften es mit 3 Strafpunkten in den Zweiten Umlauf. Als beste 4-Fehler Ritte qualifizierten sich schließlich noch Gregory Wathelet mit Bond Jamesbond de Hay und Scott Brash mit seinem Hello Jefferson für den 2. Umlauf.

Ebenfalls fehlerfrei im ersten Umlauf blieben aus deutscher Sicht Richard Vogel und sein United Touch, Gerrit Nieberg und sein auffälliger Ping Pong van de Lentamel, Sophie Hinners im Sattel ihres Iron Dames Singclair und die Olympiasieger Christian Kukuk mit Checker.

Tom Schewe und sein Lorenzo ES nahmen nach einem Abwurf am Turkish Airlines Oxer eine Abkürzung über die Blumendekoration - leider schafften sie es trotz dieser besonderen Linienführung nicht mehr in den 2. Umlauf.

Zweiter "Traumumlauf" für alle deutschen Teilnehmer

Auch im 2. Umlauf war Sandra Auffarth, diesmal als 4. Starterin, die Erste, der eine fehlerfreie Runde gelang. Aufgrund des einen Strafpunktes für die Zeit im 1. Umlauf schaffte sie es leider nicht mehr ins Stechen. Christian Kukuk und Checker brillierten, ebenso wie Sophie Hinners mit ihrem Iron Dames Singclair mit zwei wunderbaren fehlerfreien Runden. Mit einer ähnlichen Traumrunde schlossen sich auch Gerrit Nieberg mit seinem Ping Pong van de Lentamel den ersten beiden deutschen Vorreitern an und lieferten ebenfalls eine fehlerfreie Runde in der Aachener Soers ab. Mit jener Bravour schlossen sich dieser Leistung der bisher gestarteten deutschen Teilnehmer auch noch Richard Vogel und sein United Touch S an und qualifizierten sich somit ebenfalls mit einer zweiten Nullrunde für das Stechen.

Martin Fuchs und sein Leone Jei, Olivier Robert und Iglesias D.V., Steve Guerdat mit Dynamix de Belheme, Stephan de Freitas Barcha mit Chevaux Primavera Imperio Egipcio, Lillie Keenan und Faster, Nina Mallevaey mit Dynastie de Beaufour und Laura Kraut mit Baloutinue qualifizierten sich mit einer zweiten Nullrunde ebenfalls zum Stechen.

Stechen

In einem hochspannenden Stechen gelang Stephan de Freitas Barcha im Sattel seines Chevaux Primavera Imperio Egipcio die erste fehlerfreie Runde in einer Zeit von 54,33 Sekunden. Steve Guerdat und sein Dynamix de Belheme konnten diese Zeit nochmals toppen und legten mit 52,59 Sekunden vor. Martin Fuchs und sein Leone Jei gelang das bis dahin scheinbar unmögliche: 50,29 Sekunden im Stechparcours von Aachen!

Im Sattel ihrer Dynastie de Beaufour toppte Nina Mallevaey diese Zeit nochmals mit 50,01 Sekunden, musste jedoch leider an der letzten Kombination einen Abwurf hinnehmen. Fuchs' Zeit fehlerfrei zu schlagen versuchte als letzter Starterin schließlich noch Laura Kraut, die auch fehlerfrei blieb, sich jedoch mit einer Zeit von 52,41 Sekunden Fuchs geschlagen geben musste.



Foto: Pferdefotografie Lafrentz

#Springen

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