Mit dem in der Dressur so wertvollen Springblutanteil
Extravagant, dieser Quelle Couleur – und das nicht nur wegen seines braunisabell-farbenen Fellkleides! Hier stimmt das Gesamtpaket: charmanter Typ, korrektes Fundament und luxuriöses Grundgangartenarrangement. Quelle Couleur erhielt 2021 in Münster-Handorf das Zucht-Go! – sehr zur Freude seiner vielen Fans auf den Rängen.
Der Vater Qaside MD ist wohl deutschlandweit der erste und bislang einzige Cremello, der bei einer Reitpferdekörung – noch dazu als Prämienhengst - gekört wurde. Schon als Fohlen fiel er auf – und das nicht nur wegen seiner Fellfarbe. Bei seinem Sieg bei der Schau in Pretzie erhielt er die 10 für seine Bewegungen. Auf dem Klosterhof Medingen qualifizierte er sich mit einer 9,5 für das Deutsche Fohlenchampionat. Das Fohlenchampionat in Neustadt/Dosse verließ er als Reservesieger der dressurbetonten Hengstfohlen. Unter dem Sattel von Wibke Hartmann-Stommel avancierte er drei- und vierjährig in Neustadt/D. zum Vize-Landeschampion und stand im Aufgebot für das Bundeschampionat. Inzwischen stehen vordere Platzierungen mit Lara Maria Christiaans in M**-Dressuren zu Buche. Aus seinen ersten Nachkommen-Jahrgängen wurden mehrere Söhne gekört und Töchter prämiert. Die Nachkommen platzierten sich altersgemäß in Reitpferdeprüfungen.
Aus der Mutter Come to Olympia bereits Nachkommen mit ersten Erfolgen in Springpferdeprüfungen.
Muttervater Captain Fire, ein Sohn des sich ausgesprochen vielseitig vererbenden Contendro I, war mit Marco Kutscher in den Parcours von Stockholm/SWE, München und Paris/FRA erfolgreich, nachdem er 2003 Prämienhengst der NRW-Körung und 2006 mit Henrik von Eckermann/SWE im Sattel Bundeschampion der fünfjährigen Springpferde (9,4) wurde. 2007 belegte er Platz zwei im Holsteiner Masters Zukunftspreis und sammelte 2009 Platzierungen u.a. beim Weltcup-Turnier in Leipzig. Captain Fire brachte bereits mehrere gekörte und prämierte Hengste. Zu seinen erfolgreichsten Nachkommen zählt Felix Haßmanns SIG Captain America.
Die Großmutter St.Pr./L.St.-S. Perle siegte unter ihrem Sportnamen Padua in M-Springen und brachte die beiden gekörten Hengste Arpeggio (v. Acord II) und Bipeggio (v. Balous Bellini), der 2021 in der internationalen Youngster Tour erfolgreich ging. Zu Perles Nachkommen gehören noch das 1,45 Meter-Springpferd Chester (v. Contendro I), drei 1,30 Meter-Springpferde, und Stuten: Ihre Tochter Corona (v. Cornet Obolensky) ist Mutter des Westfälischen Springsiegers 2013, Bellini Royal (v. Balous Bellini)/Lutz Gripshöver, Tochter Colina (v. Coronino) brachte das 1,40 Meter-Springpferd SMA Milano (v. Cornet Obolensky) und Tochter Coralee (v. Cornet Obolensky) brachte den 1,60 Meter-Jumper Mylord Cornet (v. Montender)/Misti Cassar/USA.
Dritter Vater ist der Pilot-Sohn Power und an vierter Stelle folgt Schöning.
Die Dritte Mutter Schalmei ist auch Mutter zu dem S-Dressursieger Carlo Colucci (v. Casaretto).
Die Vierte Mutter Dorina brachte das Inter I-Dressurpferd Dynamik (v. Diamantino).
Aus dem Hannoveraner Stutenstamm noch u.a. die gekörten Hengste Adjutant (v. Adlerfarn II), Fidux (v. Filter), Ganymed (v. Grimsel) und Gladstone HDH (v. Capistrano) sowie zahlreiche Springpferde, wie Otto Beckers Pamina (v. Polydor), Lou-Lou VLS (v. Elivis ter Putte)/Yuri Mansur/BRA´und Ramses van het Spaans Kwartier (v. Toulon)/Sarah Segal/USA und Dressurpferde, wie das Grand Prix-Dressurpferd Dancing Dynamit D (v. Don Bedo)/Alexandra Hidien/LUX.
Farbe kommt ins Spiel