Langehanenberg und Klimke glänzen bei Dressurtagen in Münster
Doppelsiege für erfahrene Reiterinnen, Nachwuchs mit vielversprechenden Leistungen
29. Juni 2025 um 16:23Von n.ditter

Bei den Dressurtagen in Münster zeigten sich sowohl erfahrene wie auch junge Reiterinnen in starker Form. Besonders Helen Langehanenberg und Ingrid Klimke sammelten mehrere Erfolge mit unterschiedlichen Pferden.
Souveräne Auftritte von Langehanenberg
Helen Langehanenberg nutzte das Turnier am Aasee für eine breite Pferdeauswahl. Mit DSP Danny Cool (Danciano x Sandro Hit) gewann sie sowohl die Intermediaire II (75,263 Prozent) als auch den Kurz-Grand Prix (72,519 Prozent). Auch mit ihren weiteren Pferden Daniela (Damsey x His Highness) und Zoom (Zack x Don Schufro) war sie erfolgreich: Im Grand Prix belegte sie mit Daniela Rang zwei (70,900 Prozent), im Special folgten die Plätze drei (71,471 Prozent mit Daniela) und vier (69,608 Prozent mit Zoom).
Hendricks und Baumgürtel in U25-Form
Felicitas Hendricks und Lucie-Anouk Baumgürtel zeigten starke Leistungen in der Intermediaire II. Hendricks wurde mit Drombusch (Destano x Dimaggio) Zweite (72,018 Prozent), Baumgürtel Dritte mit Zinq First Vienna FH FRH (Vitalis x First Dance). Beide werden bei den anstehenden Nachwuchs-Europameisterschaften auf dem Schafhof vertreten sein, Baumgürtel allerdings mit einem anderen Pferd.
Plaster setzt sich im Special durch
Im Grand Prix Special platzierte sich Nadine Plaster mit Shiva NRW (Sir Heinrich x Fürst Grandios) zwischen Langehanenbergs Pferde und erreichte mit 72,124 Prozent den zweiten Platz.
Klimke überzeugt mit Nachwuchspferden
Ingrid Klimke präsentierte sich mit Diafys OLD (DeLorean x D-Day) und Oneofakind (Total Hope x Zack) in Bestform. Im St. Georg Special siegte sie mit deutlichem Abstand mit Diafys (76,626 Prozent) vor Oneofakind (73,740 Prozent). Auch in der Intermediaire I setzte sich der ehemalige Bundeschampion Diafys mit 75,000 Prozent an die Spitze. Sein starker Auftritt in Münster folgt auf eine kürzliche Platzierung beim Nürnberger Burg-Pokal in Balve, wo er mit 74 Prozent Zweiter wurde – ein möglicher Schritt Richtung Finalqualifikation.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz
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