Dänischer Käufer sichert sich Auktionsspitze bei Schockemöhle für 180.000 Euro
Back to Blue PS toppt Preisliste bei Online-Versteigerung des Gestüts Lewitz
30. Juli 2025 um 17:19Von n.ditter

Zum Abschluss der jüngsten Schockemöhle Online Auktion für 4-jährige Springpferde aus dem Gestüt Lewitz setzte sich erneut ein Highlight durch. Der letzte der 24 vorgestellten Nachwuchssportler, Back to Blue PS, sorgte mit einem Verkaufspreis von 180.000 Euro für den höchsten Zuschlag des Abends.
Spannendes Bieterduell zwischen Dänemark und Singapur
Der Wallach Back to Blue PS, abstammend von Baloutaire PS aus einer Stute von Stakkatol und Chacco-Blue, war die Nummer 24 der Auktionsreihe und zog zum Schluss das größte Interesse auf sich. In einem intensiven Wettstreit überboten sich Interessenten aus Dänemark und Singapur. Letztlich setzte sich der dänische Käufer durch und sicherte sich das begehrte Springtalent.
Cumbaya PS überschreitet erstmals 100.000-Euro-Marke
Bereits mit dem zehnthäufigsten Auktionspferd, Cumbaya PS, einem Nachkommen von Chacoon Blue, wurde ein starkes Ergebnis erzielt. Dieser Wallach, mütterlicherseits auf Stakkatol und Calvaro zurückgehend, fand für 128.000 Euro ebenfalls seinen Weg nach Dänemark und überschritt damit deutlich die sechsstellige Preisschwelle.
Gesamtumsatz von über 950.000 Euro
Die Versteigerung der insgesamt 24 jungen Pferde brachte einen Gesamtumsatz von 950.500 Euro. Das Online-Format ermöglichte internationale Beteiligung und verdeutlichte erneut die Nachfrage nach sportlich interessanten Talenten aus dem Hause Schockemöhle. Alle Ergebnisse können auf bid.schockemoehle-online.auction eingesehen werden.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz
Ähnliche Artikel
Timm Peters erhält Ehrung für züchterische Erfolge mit international erfolgreichen Springpferden
Der Holsteiner Verband hat Timm Peters aus Bargenstedt zum Züchter des Jahres 2025 ernannt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Junghengstkörung durch den Ersten Vorsitzenden des Verbandes, Olaf Rörden, überreicht. Peters wird für seine nachhaltige züchterische Arbeit gewürdigt, die zahlreiche internationale Springpferde hervorgebracht hat, wie holsteiner-verband.de berichtet.
Zuchtvor 3 Stunden
Oldenburger Siegerhengst Stedinger verstorben
Der im Jahr 2000 geborene Oldenburger Hengst Stedinger ist im Alter von 25 Jahren auf dem Gestüt Springside Warmbloods in Australien verstorben, wie zuechterforum.com berichtet. Abstammend von Sandro Hit, aus einer Landadel-Mutter, begann der Hengst seine Karriere im Jahr 2002 als Körungssieger des Oldenburger Verbandes. Gezogen wurde er von Gerd Sosath aus Lemwerder.
Zucht13. Dezember 2025
2. Reserversieger "Hello Sam" Preisspitze bei der Holsteiner Auktion
Bei der Junghengst-Auktion des Holsteiner Verbandes wurden 30 Hengste verauktioniert. Hierbei stellte der 2. Reservesieger "Hello Sam" die Preisspitze mit 120.000,- €.Er wechselt zum Landgestüt nach Moritzburg.Hello Sam ist der Sohn des Halifax van het Kluizebos x Livello x Acorado aus dem Stamm 1298. Züchter ist Klaus Philipp Eichert.Foto: ClipMyHorse.TV / Canva Elements
Zucht12. Dezember 2025Video verfügbar
Neueste Nachrichten
Stargold überzeugt mit Comeback in Peelbergen
Beim CSI2*-Grand Prix in Peelbergen meldete sich der 14-jährige Oldenburger Hengst Stargold, abstammend von Stakkato Gold x Lord Weingard, eindrucksvoll auf internationalem Niveau zurück. Unter dem Sattel von Marcus Ehning sicherte sich das Paar mit einem fehlerfreien Stechen Rang drei – nur knapp geschlagen von den beiden Schlussreitern.
Springenvor 2 StundenTimm Peters erhält Ehrung für züchterische Erfolge mit international erfolgreichen Springpferden
Der Holsteiner Verband hat Timm Peters aus Bargenstedt zum Züchter des Jahres 2025 ernannt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Junghengstkörung durch den Ersten Vorsitzenden des Verbandes, Olaf Rörden, überreicht. Peters wird für seine nachhaltige züchterische Arbeit gewürdigt, die zahlreiche internationale Springpferde hervorgebracht hat, wie holsteiner-verband.de berichtet.
Zuchtvor 3 StundenIsabell Werth – in Frankfurt wird sie erstmals nach ihrer Turnierpause wieder an den Start
„Die Veranstaltung kann es mit den drei Finals nicht besser treffen. Das, was möglich ist, vereint sich jetzt am Ende des Jahres in Frankfurt – das ist wirklich grandios!“, so schwärmt Isabell Werth. Mit den drei Finals sind gemeint: der Nürnberger Burg-Pokal, der Louisdor-Preis und das Top 12 Dressage Final.
Dressurvor 3 Stunden