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Neuer Dialog zwischen FN und Bundestierärztekammer

Austausch zu Tierschutz, Arzneimittelversorgung und politischer Zusammenarbeit

29. August 2025 um 15:35Von a.schaefer

Neuer Dialog zwischen FN und Bundestierärztekammer

In Warendorf haben sich Vertreter der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und der Bundestierärztekammer (BTK) zu einem offiziellen Austausch getroffen. Ziel des Treffens war es, die Zusammenarbeit zwischen Tierärzteschaft und Pferdesport zu intensivieren. Im Fokus standen zentrale Themen wie der Tierschutz im Pferdesport, politische Interessenvertretung sowie die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung für Pferde.

Neubeginn mit gemeinsamer Zielsetzung

Das Treffen markierte das erste offizielle Gespräch der beiden neuen Präsidenten von FN und BTK und symbolisiert einen Neuanfang des konstruktiven Dialogs zwischen den Institutionen. Beide Seiten betonten die Bedeutung eines kontinuierlichen Austauschs, um das gemeinsame Ziel, das Wohlergehen des Pferdes, zu fördern. Laut Angaben der FN sei insbesondere das gegenseitige Verständnis zwischen Veterinärmedizin und Pferdesport entscheidend für eine zukunftsfähige Zusammenarbeit. Thematisiert wurden unter anderem tierschutzrelevante Fragestellungen im Turniersport sowie die unterschiedlichen Perspektiven auf die Rolle des Pferdes in Sport und Gesellschaft. Auch die politische Vertretung gemeinsamer Anliegen auf nationaler und europäischer Ebene wurde als wichtiger Aspekt benannt.

Austausch auf fachlicher Ebene mit breiter Beteiligung

An dem Treffen nahmen auf Seiten der Bundestierärztekammer unter anderem Präsident Dr. Holger Vogel, Geschäftsführerin Dr. Katharina Freytag sowie Dr. Michael Köhler, Vorsitzender des Ausschusses Pferd der BTK, teil. Die FN wurde durch ihren Präsidenten Prof. Dr. Martin Richenhagen, Dr. Dennis Peiler (Geschäftsführer Sport), Dr. Klaus Miesner (Geschäftsführer Zucht), Dr. Henrike Lagershausen (Leiterin der Abteilung Veterinärmedizin und Tierschutz) sowie Tierärztin Elisabeth Huber vertreten. In diesem Rahmen wurden auch praktische Herausforderungen diskutiert, etwa die Versorgung von Pferden mit zugelassenen Arzneimitteln oder die Rolle der Tierärztinnen und Tierärzte auf Turnieren. Beide Seiten zeigten sich offen für weitere Gespräche und kündigten an, den Dialog künftig regelmäßig fortzusetzen.



Foto: Canva Elements

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