NRW-Kaltbluttag in Wickrath
Eliteschau zweier Pferdestammbücher
24. Juli 2025 um 13:40Von s.wahl

Am vergangenem Samstag fand im Schlosspark von Wickrath der dritte NRW-Kaltbluttag statt.
Die Veranstaltung kombinierte die Eliteschau des Rheinischen und Westfälischen Pferdestammbuches mit dem NRW-Fohlenchampionat und bot ein Schaufenster für die Qualität der nordrhein-westfälischen Kaltblutzucht. Insgesamt nahmen 23 Stuten an der gemeinsamen Stutbuchaufnahme teil.
Siegerstuten überzeugen mit Typ und Bewegungsqualität
Als Siegerstute kürte die gemeinsame Kommission die rheinisch gezogene Nele von Netzer / Franzl aus der Zucht von Jörg Platen, Kempen. Sie überzeugte durch ein korrektes Fundament, viel Körpertiefe und einen kraftvollen Trab. Den Reservesieg sicherte sich Fanta von Fantus / Harland, gezogen von Heinz Kussmann, Olsberg. Sie punktete mit hervorragender Dreiteilung und einer auffälligen Schwebephase im Trab. Der dritte Platz ging an eine weitere Fanta von Fantus / Hurrican aus der Zucht von Willi Steigels, Erkelenz. In der Gruppe der vierjährigen Stuten setzte sich Orla vom Letter Berg von Orlan / Heidjer II durch.
Schwarzwälder Kaltblut und Staatsprämie
Drei Schwarzwälder Kaltblutstuten ergänzten die Stutbuchaufnahme. Wibke von Wastl / Wildhüter aus der Zucht von Olaf Heinemann, Witterda, erhielt die Staatsprämie für Qualität und Typ.
Westfalen dominieren im Fohlenchampionat
Das anschließende Fohlenchampionat ging komplett nach Westfalen. Bei den Stutfohlen siegte Heidi von Hofmarschall / Elton John aus der Zucht von Julian von Rimon Lipinski, Menden. Sie überzeugte mit harmonischem Körper und viel Übertritt. Das Hengstfohlen Henry von Horizont / Humphrey aus der Zucht von Heinrich Dörnbach, Bad Berleburg, gewann mit kraftvollen und großzügigen Bewegungen.
Foto:ClipMyHorse.TV
Ähnliche Artikel
Timm Peters erhält Ehrung für züchterische Erfolge mit international erfolgreichen Springpferden
Der Holsteiner Verband hat Timm Peters aus Bargenstedt zum Züchter des Jahres 2025 ernannt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Junghengstkörung durch den Ersten Vorsitzenden des Verbandes, Olaf Rörden, überreicht. Peters wird für seine nachhaltige züchterische Arbeit gewürdigt, die zahlreiche internationale Springpferde hervorgebracht hat, wie holsteiner-verband.de berichtet.
Zuchtvor 3 Stunden
Oldenburger Siegerhengst Stedinger verstorben
Der im Jahr 2000 geborene Oldenburger Hengst Stedinger ist im Alter von 25 Jahren auf dem Gestüt Springside Warmbloods in Australien verstorben, wie zuechterforum.com berichtet. Abstammend von Sandro Hit, aus einer Landadel-Mutter, begann der Hengst seine Karriere im Jahr 2002 als Körungssieger des Oldenburger Verbandes. Gezogen wurde er von Gerd Sosath aus Lemwerder.
Zucht13. Dezember 2025
2. Reserversieger "Hello Sam" Preisspitze bei der Holsteiner Auktion
Bei der Junghengst-Auktion des Holsteiner Verbandes wurden 30 Hengste verauktioniert. Hierbei stellte der 2. Reservesieger "Hello Sam" die Preisspitze mit 120.000,- €.Er wechselt zum Landgestüt nach Moritzburg.Hello Sam ist der Sohn des Halifax van het Kluizebos x Livello x Acorado aus dem Stamm 1298. Züchter ist Klaus Philipp Eichert.Foto: ClipMyHorse.TV / Canva Elements
Zucht12. Dezember 2025Video verfügbar
Neueste Nachrichten
Stargold überzeugt mit Comeback in Peelbergen
Beim CSI2*-Grand Prix in Peelbergen meldete sich der 14-jährige Oldenburger Hengst Stargold, abstammend von Stakkato Gold x Lord Weingard, eindrucksvoll auf internationalem Niveau zurück. Unter dem Sattel von Marcus Ehning sicherte sich das Paar mit einem fehlerfreien Stechen Rang drei – nur knapp geschlagen von den beiden Schlussreitern.
Springenvor 2 StundenTimm Peters erhält Ehrung für züchterische Erfolge mit international erfolgreichen Springpferden
Der Holsteiner Verband hat Timm Peters aus Bargenstedt zum Züchter des Jahres 2025 ernannt. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der Junghengstkörung durch den Ersten Vorsitzenden des Verbandes, Olaf Rörden, überreicht. Peters wird für seine nachhaltige züchterische Arbeit gewürdigt, die zahlreiche internationale Springpferde hervorgebracht hat, wie holsteiner-verband.de berichtet.
Zuchtvor 3 StundenIsabell Werth – in Frankfurt wird sie erstmals nach ihrer Turnierpause wieder an den Start
„Die Veranstaltung kann es mit den drei Finals nicht besser treffen. Das, was möglich ist, vereint sich jetzt am Ende des Jahres in Frankfurt – das ist wirklich grandios!“, so schwärmt Isabell Werth. Mit den drei Finals sind gemeint: der Nürnberger Burg-Pokal, der Louisdor-Preis und das Top 12 Dressage Final.
Dressurvor 3 Stunden