CSI***** Basel

Neun Weltranglisten-Springen am Fünfstern-Turnier Der CSI Basel vom 13.-16. Januar ist bei seiner Zweitauflage nicht nur zum Fünfsterne-Turnier aufgestiegen, seine Attraktivität ist nach der glanzvollen Premiere in der St. Jakobshalle noch grösser geworden. So haben sich 20 der 30 Spitzenreiter der Weltrangliste angekündigt. Darunter sind mit dem Belgier Phillipe Le Jeune und dem Franzosen Kevin Staut der amtierende Welt- und Europameister."Ich werde mit Anfragen aus dem In-und Ausland überhäuft. Wir wollen aber höchstens 50 Reiter am Start haben", sagt CSI-Sportchef Hansueli Sprunger. " Die Qualität wird die Quantität übertreffen, sind wir doch zum Fünfstern-Turnier aufgestiegen. Da das Preisgeld anghoben wird, werden auch die Anforderungen erhöht. Deshalb wird es auch nicht eine Inflation von Schweizer Reitern geben. Obwohl wir auch aufstrebenden, jungen Einheimischen Startgelegenheiten ermöglichen, werden nur rund ein Dutzend Schweizer in Basel starten." Das Budget für den 2. CSI Basel wurde dank der Unterstützung des Titelsponsors H. Moser & Cie. um eine Million auf drei Millionen Franken erhöht. Das Preisgeld wurde von 499 000 auf 750 000 Franken erhöht. Eine Summe, die wir mit Sicherheit ausbezahlen, betont OK-Präsident Willy Bürgin. Der Grosse Preis der H. Moser & Cie. ist allein mit 300 000 Franken dotiert. Zudem werden im GP noch drei Schweizer Plätze für die Teilnahme am CSI Zürich vergeben, der zwei Wochen nach Basel in Oerlikon stattfindet. Neun Springen mit Preissummen über 30 000 Franken pro Prüfung zählen für die Weltrangliste. Auch diese Marke ist für die Schweiz einmalig. "Und wir haben auch Neuerungen im sportlichen Programm". verrät Hansueli Sprunger. " Am Samstag wird ein attraktiver Team-Wettbewerb mit einem Amateur- und drei Profireitern ausgetragen. Dieser ist mit 42000 Franken dotiert. Für die Amateure, die am Donnerstag, Freitag und Samstag insgesamt sechs weitere Startgelegenheiten erhalten, verspricht diese Prüfung der Höhepunkt zu werden.