Edző: Nicole Nockemann
Hossz: 05:06 Perc

Alles nur eine Frage der Perspektive? Die Dressur-Richtverfahren im Überblick

Im Dressursport spielen verschiedene Blickwinkel und Bewertungsverfahren eine entscheidende Rolle. Die LPO unterscheidet zwischen drei verschiedenen Richtverfahren: § 402 A, B und C.

§ 402 A: Bei diesem Richtverfahren erhält der Reiter eine Gesamtnote. In der Regel bewerten hier zwei Richter gemeinsam einen Ritt mit einer Wertnote zwischen 0 und 10. Die Noten haben bestimmte Bedeutungen: 6 steht für befriedigend, 7 für ziemlich gut, 8 für gut, 9 für sehr gut und 10 für ausgezeichnet.

§ 402 B: Dieses Verfahren wird auch als getrenntes Richten bezeichnet. Die Richter sitzen an verschiedenen Positionen und bewerten und Kommentieren jede Lektion im Notenbogen einzeln. Noten unter 6 müssen begründet werden, um Feedback für den Reiter zu geben.

§ 402 C: Neu in der LPO 2024, kombiniert dieses Verfahren beide Bewertungsarten. Ein Richter bewertet mit Einzelnoten und zwei weitere geben Qualitätsnoten. Dieses Verfahren wird in bestimmten Dressurprüfungen und FEI-Aufgaben verwendet.

Kommentiert werden die Aufgaben von Nicole Nockemann. Sie ist 3-Sterne-Fédération Equestre Internationale Dressage Judge und damit eine von nur 11 deutschen Dressur-Richter(inne)n, die bei internationalen Turnieren tätig werden dürfen. Vor allem aber ist sie leidenschaftliche Dressursport-Enthusiastin. Sie ist selbst erfolgreich geritten, siegreich bis Dressur Klasse S** (Goldenes Reitabzeichen Dressur), ist zudem Pferde-Physiotherapeutin, Ausbilderin, sowie Mitglied im Fachausschuss Dressur der DRV und dort auch Gutachterin. 

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