Drei Pferde versehentlich erschossen – Landwirt erhält Jagdverbot
Amtsgericht Zweibrücken verhängt Geldstrafe und entzieht Waffe
23. Juli 2025 um 12:43Von n.ditter

Ein 82-jähriger Landwirt ist vom Amtsgericht Zweibrücken zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt worden, wie pirsch.de berichtet. Zudem erhielt er ein einjähriges Jagdverbot, nachdem er im Februar auf einer Weide bei Hornbach versehentlich drei Pferde erschossen hatte. Die Tiere wurden neben einem erlegten Fuchs gefunden.
Urteil und Maßnahmen des Gerichts
Das Gericht ordnete zusätzlich die Beschlagnahmung des Gewehrs an, mit dem die Tiere getötet wurden. Nach Angaben der Ermittler hatte sich der Mann auf die Lauer gelegt, um seine Hühner und Lämmer vor Angriffen eines Fuchses zu schützen.
Hintergrund des Vorfalls
Zwei der getöteten Pferde gehörten dem Landwirt selbst, das dritte einem 60-jährigen Mann aus dem Landkreis Südwestpfalz. Die Kriminalpolizei hatte im Zuge der Ermittlungen die Tatwaffe sichergestellt.
Foto: Canva Elements
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