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Isabell Werth reagiert auf Vorwürfe in den Sozialen Medien

Öffentliches Statement der Dressur-Olympiasiegerin

11. August 2025 um 19:11Von n.ditter

Isabell Werth reagiert auf Vorwürfe in den Sozialen Medien

Nach der Bekanntgabe der durch eine Hengststation weiter ausgeweiteten Zusammenarbeit von Isabell Werth und Andreas Helgstrand, kam es auf den Sozialen Medien zu unzähligen Kommentaren in doch recht scharfer Sprache. In einer Stellungnahme auf Instagram erklärte Werth nun, sie heiße konstruktive Diskussionen willkommen, verurteile jedoch Kommentare, die „die Grenze des Akzeptablen“ überschritten hätten.

Stellungnahme von Isabell Werth

Ab Januar 2026 wird auf die Anlage von Isabell Werth um eine EU-Hengststation erweitert sein. Diese soll mit Pferden aus dem Bestand von Helgstrand Dressage besetzt werden, deren Ausbildung und Management Werths Team übernehmen wird. ClipMyHorse.TV News berichtete von der Bekanntgabe dieser weiteren Zusammenarbeit bereits am Donnerstag.

Isabell Werth betonte nun, dass sie bereits seit einigen Jahren Pferde aus dem Besitz von Andreas Helgstrand in ihrem Stall ausbilde und betreue. Neu sei somit lediglich, dass sie ihren Betrieb um eine Hengststation erweitere. Das Team rund um Isabell Werth wird dabei das Management und die Ausbildung der ihnen anvertrauten Pferde eigenständig nach bestem Wissen und Gewissen weiterentwickeln. Kritik stehe sie jederzeit offen gegenüber, solange diese innerhalb der Grenze des Akzeptablen bleiben. Werth betont, dass jene Kommentare außerhalb einer solchen eigentlich zu wahrenden Grenze dazu führen, dass viele junge Menschen daran zerbrechen. Aus diesem Grund erwarte sie, dass ein gewisses Maß an Anstand und "Wording" zu bewahren.

Mit Worten wie "Chapeau" und "Queen inside and out" reagierten einige international hocherfolgreiche Sportler wie Dinja van Liere oder Maria Caetano auf das Statement von Werth.

Die gesamte Stellungnahme kann hier eingesehen werden.



Foto: Pferdefotograf Lafrentz

#Dressur

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