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Barhuf zum Sieg und Fassungslosikgeit auf dem Podium - das war die EM in Crozet

Ein Blick auf die FEI Dressage European Championships in der vergangenen Woche

1. September 2025 um 14:37Von s.wilhelm

Zonik Plus, der mit seinen erst 9 Jahren, barhuf und ohne Championatserfahrung alle hinter sich ließ, Justin Verboomen, der sein Doppel-Gold nicht glauben konnte, Isabell Werth, die ihr 30. EM-Gold gewann und weiter angreifen wird und Katharina Hemmer, die alle Erwartungen übertraf: Eine Zusammenfassung über die letzte Woche der FEI Dressage European Championships in Crozet!

Grand Prix Teil 1 am Mittwoch

Championatsdebüt für Katharina Hemmer, Schreckgespenster für Vayron und die Over-Night Führung für Deutschland

Am Mittwoch startete mit dem ersten Teil des Grand Prix die Entscheidung um die Teammedaillen. Championatsdebütanten Katharina Hemmer und Denoix PCH übertrafen mit einer hervorragenden Prüfung sicherlich die ein oder andere Erwartung und konnten mit 75,699 % in Führung über Nacht gehen - vor Jagerbomb und Becky Moody, die im Grand Prix von Aachen noch vor Hemmer und Denoix PCH rangierten. 

Vayron NRW und Ingrid Klimke, ebenfalls im ersten Teil des Grand Prix startend, hatten leider ein paar Spannungsmomente und schlossen den Grand Prix somit mit 69,348 % ab. “So schlecht ist er wirklich noch nie gegangen, das muss ich so sagen“, erklärte Ingrid Klimke im Anschluss an den Ritt. Vayron NRW habe sich vor einer breiten Treckerspur direkt vor C sehr erschrocken und sei dadurch recht guckig geworden.

Der Nürnberger Burg-Pokal 2019 als Vorbote der EM in Crozet?

An dieser Stelle lohnt sich sicherlich ein kleiner Blick zurück, zum Nürnberger Burg-Pokal Finale 2019, in dem sich Vayron NRW, damals noch unter Helen Langehanenberg, die einst ihre Lehre bei Ingrid Klimke abschloss, an 6. Stelle platzieren konnte. In gleicher Prüfung wurden Denoix PCH und Hubertus Schmidt 4, gewinnen konnten damals Total Hope OLD, der ebenfalls in Crozet unter seiner Ausbilderin Isabel Freese an den Start ging.

Andrew Gould und Indigro wurden leider eliminiert, womit das britische Team, das mit den Deutschen auf Goldkurs gehandelt wurde, sich kein Streichergebnis (mehr) erlauben durfte und der Druck auf Carl Hester und Charlotte Fry dadurch sicherlich nicht kleiner wurde.

Team Gold und Grand Prix Teil 1 am Donnerstag 

Mit der 2. Hälfte des Grand Prixs am Donnerstag wurde es dann, nicht nur mit Blick auf die Teamentscheidung, sondern auch den ersten Eindruck der Top-Paare für die Einzelmedaillen, nochmal so richtig spannend: Frederic Wandres und sein Olympiapartner Bluetooth OLD, der wiederum 2018 im Nürnberger Burg-Pokal Finale unter Ingrid Klimke 3. wurde, gingen als 3. deutscher Starter ins Viereck. 74,721 % wurden es insgesamt für eine Prüfung, die Wandres im Anschluss mit den Worten „unsere Prüfung war so mittel, würde ich sagen”, zusammenfasste.

Der erste Eindruck der Einzelmedaillen-Favoriten - und eine Isabell Werth die bei 13 von 26 deutschen EM Medaillen mitwirkte!

Als 54. Paar an den Start gehend, stellten Cathrine Laudrup-Dufour und ihre 16-jährige Mount St John Freestyle ihre Topform unter Beweis und überzeugten auf ganzer Linie. Mit einer Wertung von 80,823 % knackten sie als einziges Paar die 80 % Marke im Grand Prix und klopften damit schon leise an eine Einzel-Goldmedaille an. Justin Verboomen uns sein erst 9-jähriger Zonik Plus, die spätestens nach ihrem Sieg im Grand Prix Special und der Kür in Aachen alle Augen auf sich gezogen hatten, brachten auch im Grand Prix jene unfassbare Leichtigkeit ins Viereck! Als Paar, das in Crozet sein Championatsdebüt gab und erst seit einem Jahr überhaupt auf Grand Prix-Niveau an den Start ging. Mit 79,224 % legten sie vor, Isabell Werth und Wendy de Fontaine gingen direkt nach diesem Paar an den Start.

„Wendy hat das super gemacht, sie war total fokussiert – echt spitze! […] ich glaube, das war heute keine Prüfung auf Sparflamme, es war riskiert, ohne zu überdrehen”, waren Isabell Werths Worte im Anschluss an ihren Ritt gegenüber Kim Kreling. 79,224 % - damit das zweitbeste Ergebnis im Grand Prix und eine höher angesetzte Latte für das britische Team, um doch noch Teamgold zu holen: Glamourdale und Charlotte Fry ritten als vorletzte Starter des Grand Prix ins Prüfungsviereck ein und hätten 78,729 % erreiten müssen. Aufgrund kleinerer Fehler wurden es schließlich 75,869 %, womit feststand: Deutschland holte sich die Team EM-Medaille zurück und sicherte sie sich somit zum 26. Mal! Besonders beeindruckend: bei 13 dieser Teammedaillen war Isabell Werth Teil des Teams, die mit Wendy de Fontaine ihr 10. Pferd bei Europameisterschaften vorstellte!

Grand Prix Special - Tränen und die ersten Einzelmedaillen

Nach Teamgold am Donnerstag standen im Grand Prix Special die ersten Einzelmedaillen im Fokus. Cathrine Laudrup-Dufour, Justin Verboomen und Isabell Werth wurden sicherlich als klare Favoriten gehandelt, dicht gefolgt von Dinja van Liere, Carl Hester und Charlotte Fry - und Katharina Hemmer, die bereits im Grand Prix als zweitbestes deutsches Paar auf sich aufmerksam machte!

Ingrid Klimke und Vayron NRW eröffneten die Prüfung um 10 Uhr und starteten mit einer ausgezeichneten Trabtour. Leider schlug Ingrid Klimke im Galopp einmal kurz den falschen Weg ein und wollte die Zweierwechsel vor den Traversalen reiten - ein ärgerlicher Fehler, der leider ein paar Punkte kostete, was den Gesamteindruck dieses ja noch so frischen Paares auf keinen Fall schmälerte.

Nachdem Charlotte Fry und ihr Glamourdale mit einer „gewaltigen“ Trabtour, jedoch leider ein paar Fehlern, vorlegten, betraten Katharina Hemmer und ihr Denoix PCH das Viereck: und zauberten! 78,809 % und damit eine neue Personal Best Leistung - wobei das Paar sogar von zwei Richtern bei über 80 % gesehen wurde, von 3 der 7 Richter sogar auf Rang 3 bzw. 2! „Bevor ich auf die letzte Linie geritten bin, habe ich noch zu mir gesagt: ‘Jetzt bring es zu Ende!’”, fasste Katharina Hemmer gegenüber Kim Kreling ihren Ritt zusammen. Wer nach diesem Ritt keine Tränen in den Augen hatte oder diese unfassbare Freude von Katharina Hemmer oder Hubertus Schmidt nachempfinden konnte, sollte sich auf jeden Fall nochmal allen Emotionen hingeben.

Auch Frederic Wandres und seinem Bluetooth OLD gelang eine ziemlich gute Runde, nochmals deutlich ausdrucksstärker als ihre Prüfung am Tag zuvor im Grand Prix. Er habe ein paar Sachen verändert, sei länger auf dem Vorbereitungsviereck draußen und weniger in der Abreitehalle gewesen, was sich auszahlte - Rang 7 wurde es schließlich im Endergebnis.

Nach einer korrekten Prüfung von Carl Hester und seinem championatserfahrenen Fame gingen schließlich die „Newcomer“ an den Start: Justin Verboomen und sein Zonik Plus.

Barhuf zum Sieg und ein "Sorry" danach

Ihr erst 3. gemeinsamer internationaler Grand Prix Special, erst 9 Jahre alt, das erste gemeinsame große Championat (nachdem das Paar 2022 im Finale der Weltmeisterschaft der Jungen Dressurpferde 6. wurde) und fast schon ungewöhnlich in der Dressur, ohne Hufeisen! Sie tanzten förmlich durch das Viereck. Wow! 82,371 %!

Drei Paare kamen noch, darunter die zwei Favoriten Isabell Werth und Cathrine Laudrup-Dufour. Doch keines dieser beiden Paare schaffte es, diese Leistung zu toppen. Werth’s Ziel war das Podium und das ist ihr gelungen, bei ihrem erst 10. Turnier im Sattel von Wendy de Fontaine, was man bei der Konstanz an Leistung, die dieses Paar ins Viereck bringt, sicherlich hin und wieder vergessen mag. Es wurde Bronze mit einer Prüfung, die insbesondere in den Piaffen und Passagen überzeugte. Dass sie in der Kür nochmal angreifen wolle, das ist sicherlich jedem bewusst, der Isabell Werth auf einem Championat schon einmal verfolgte.

Silber ging an Cathrine Laudrup-Dufour und ihre Mount St John Freestyle, die, wie die Reiterin mitteilte, „in der Form ihres Lebens sei“. Sie habe das Training etwas umgestellt und sei von sehr kurzen Einheiten auf längere, mit deutlich mehr Schritt und gelenkschonenden Abschnitten gegangen, was zu noch mehr Ausdauer und Kraft von Mount St John Freestyle führte. Die Dänin hatte Gold im Visier, das war allen klar, so klar, dass ich Justin Verboomen, sogar mit einem verschmitzten „Sorry“ bei ihr entschuldigte.

Das Grand Final - Der Grand Prix Freestyle

Nach einem Tag Pause wurde es im Grand Prix Freestyle dann nochmal ein Schippchen spannender. Anfang des Jahres konnten Cathrine Laudrup-Dufour und Mount St John Freestyle, die Gold im Blick hatten, bereits einmal die 90 % Marke knacken, im Dezember 2024 in Stockholm ebenso. Damit waren sie das einzige Paar, dem dies in den vergangenen Monaten gelungen ist. Mit seinen 89,400 % aus Aachen waren Justin Verboomen und Zonik Plus jedoch nicht weit entfernt. 

Frederic Wandres und sein Bluetooth OLD eröffneten mit ihrer Kür zum Motto „All you need is Love“ das letzte Drittel der Starter: 81,771 % lautete die Wertung am Ende, was schließlich Rang 5 bedeutete. Becky Moody und ihr selbstgezogener Jagerbomb beeindruckten mit einem unglaublichen Schwierigkeitsgrad und wurden mit 86,982 % 4. - wobei Richter bei F, Maarten Van der Heijden, sogar 90,475 % vergab und das Paar damit auf Rang 3 sah.

Die Top 3 in der Kür

Isabell Werth und Wendy de Fontaine gingen direkt nach Frederic Wandres an den Start. "Wer jetzt keine Gänsehaut hat, hat etwas verpasst" - mit diesen Worten fasste Kim Kreling die Kür zusammen. Für die Musik und Interpretation dieser war sich das Richtergremium schließlich völlig einig: "Oh, Wendy" war 7 Mal die 10 wert(h)! 88,046 % lautete die Wertung, mit der sich Werth ihre 30! Europameisterschaftsmedaille sicherte, es wurde Bronze. Im anschließenden Interview stellte sie klar, dass sie von ihrem Medaillenkurs auch erstmal nicht absehen wird!

Cathrine Laudrup-Dufour und ihre Mount St John Freestyle kratzten mit ihrer Kür im Viereck von Crozet an der 90 % Marke - ein Fehler in den Zweierwechseln schlug sich etwas im Protokoll nieder, sodass es „nur“ 89,821 % wurden. In Erinnerung wird sicherlich ihre originelle Schlusslinie bleiben: vom Starken Schritt über eine Galopppirouette in die Piaffpirouette - ein weiterer Wow-Moment des Sonntags.

Und dann ging dieses Paar noch an den Start: Justin Verboomen und sein Zonik Plus, die bereits am Freitag alle hinter sich lassen konnten. Laudrup-Dufour und Mount St John Freestyle hatten mit bedeutend hoher Wertung vorgelegt, hatten jedoch einen Fehler. Mount St John Freestyle mit 16 Jahren sehr erfahren, Zonik Plus mit 9 Jahren gerade erst im Grand Prix Sport angekommen.

Atemberaubend, so beschrieben wird den Ritt von Justin Verboomen und Zonik Plus am Sonntag - und andere Worte lassen sich wohl für diese Kür einfach finden. Jene Leichtfüßigkeit, jenes Tanzen, Piaffe-Passage Übergänge und Galopppirouetten, die Perfektion schon sehr nahe kamen. Auch ihnen passierte ein Fehler, ein zweimaliges kurzes Angaloppieren in der Rechtstraversale im Trab. Doch, sie lagen vorne, knapp, aber es war Gold - mit 89,964 %!

Fassungslosigkeit und Champagnerdusche

Im anschließenden Interview fehlten Justin Verboomen selbst sichtlich die Worte. Jene Zurückhaltung, und Fassungslosigkeit, die Verboomen auch in der Siegerehrung ins Gesicht geschrieben war. Für Stimmung sorgte einmal wieder Isabell Werth, die Verboomen mit einer ordentlichen Champagnerdusche in der Realität ankommen ließ. Und das, obwohl sie das Champagnerbad diesmal nicht eröffnet hatte - Justin Verboomen war der Korken bereits fast abgerutscht, sodass er Werth diesmal, wenn auch vielleicht nicht beabsichtigt, sogar wenige Augenblicke zuvorkam.

Auch wenn der Sieg dann vielleicht doch überraschend kam, war sich Justin Verboomen der Besonderheit seines Partners und ihrer Leistungen sicherlich bewusst. So antwortete er doch vor gut zwei Monaten in der Pressekonferenz in Aachen auf die Frage, ob er eine solche Leistung erwartet habe: „Yes! When Zonik Plus finally shows in the ring what he can at home, the sky is not the limit and it was not today“. Ob das Limit nun in Crozet erreicht worden sei, gilt sicherlich zu bezweifeln. Welche Sterne dieses Paar wohl noch ergreifen möchte?

Eine EM der Abschiede

Bereits vor ihrem Start in Crozet kündigte Florian Bacher an, dass dieses Championat die letzten Prüfungen darstelle, die er mit seinem 16-jährigen Partner Fidertraum OLD bestreiten werde. Leider konnten sie ihre Prüfung nicht zu Ende bringen, da im Grand Prix nach der zweiten Diagonale im Starken Trab abgelästet wurden. Ob Bacher Fidertraum OLD nun doch noch einmal an den Start bringen werde, äußerte dieser noch nicht. Auch für Dinja van Liere und ihren Hermes, die 2022 Einzelbronze bei der WM holten, stellten die Prüfungen in Crozet die letzten gemeinsamen dar. Als Abschlussreiter in der Kür wurden sie 13., wie die weitere (sportliche) Zukunft von Hermes aussehen werde, wurde ebenfalls noch nicht veröffentlicht. 



Foto: Pferdefotografie Lafrentz

#Dressur

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