Morgan Barbançon kehrt nach 18 Monaten Wettkampfpause zurück
Französische Dressurreiterin darf wieder an Wettbewerben teilnehmen
10. Oktober 2025 um 12:38Von s.wahl
Für Morgan Barbançon ist der Albtraum endlich vorbei: Nach 18 Monaten ohne Wettkämpfe aufgrund einer Sperre kann die in Belgien lebende Französin wieder an Wettkämpfen teilnehmen.
Die Sperre war im Jahr 2024 verhängt worden, nachdem Barbançon als Favoritin für die Olympischen Spiele in Paris mit ihrem Pferd Habana Libre A und frisch vom Weltcupfinale in Riad mit Sir Donnerhall II zurückgekehrt, von der französischen Anti-Doping-Agentur für dreifaches Versäumnis bei der Meldepflicht bestraft wurde. Dies war jedoch keine Dopingaffäre, sondern ein Verwaltungsverfahren, bei dem Spitzensportler verpflichtet sind, ihren Aufenthaltsort zu melden, um unerwartete Dopingkontrollen zu ermöglichen.
Diese Verstöße hatten nichts mit der Einnahme verbotener Substanzen zu tun!
Zeit der Ruhe und des Trainings
In den Monaten der Sperre widmete sich die 33-jährige Reiterin der Ausbildung ihrer Pferde und Schüler und arbeitete eng mit ihrem Partner Pablo Andres Marin Sanchez zusammen. Während ihrer Auszeit hat Barbançon ihr Engagement als Trainerin vertieft und achtete darauf, ihre sportliche Zukunft in einem neuen Licht zu betrachten.
Barbançon blickt auf eine erfolgreiche Karriere zurück, in der sie auf Pferden wie Sir Donnerhall II auf internationalen Bühnen für Frankreich antrat. Trotz seiner 19 Jahre befindet sich der Sohn von Sandro Hit noch in hervorragender Form.
Zukunftsaussichten
Barbançon plant, Sir Donnerhall II weiterhin im Wettkampf zu vertreten. Ihre Rückkehr ist eine wunderbare Nachricht für den französischen Dressursport, besonders im Hinblick auf die bevorstehenden Weltmeisterschaften 2026 in Aachen.
Foto: Pferdefotografie Lafrentz
Video: Grand Prix Kür beim Weltcupfinale 2024
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